Küferei Jahn

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Diese salzglasierten Reliefplatten sowie den gegenüberliegenden Brunnen mit dem Motiv des Lügendores gab Hermann Jahn 1960 in Auftrag.

Sein Vater hatte 1905 hier seine Küferei erbaut. Die Mutter arbeitete damals in der Landwirtschaft. Beim Hausbau wurden Reste eines historischen Keramikbrennofens gefunden. Quellen bezeugen um 1590 die Ankunft des Töpfermeisters J. Mennicken aus Raeren in Grenzau. Den Auftrag für den Entwurf und die Herstellung der Reliefplatten erhielt der Keramiker Pitter Bahn. Seine künstlerische Handschrift und das unverwechselbare Zusammenspiel zwischen Brennstoff und Glasurtechnik  (Holzofenbrand im Kannofen mit originaler Salzglasur) machen diese Objekte bis heute einmalig.

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