Öl- und Knochenmühle

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Diese Mühle wurde bereits 1813 erbaut, jedoch 1853 vom Hochwasser führenden Brexbach weggerissen.

Im darauffolgenden Jahr errichtete die Familie Geiß an gleicher Stelle dieses bis heute erhaltene Bauwerk. Es besteht aus einem zweigeschossigen Mühlengebäude mit Satteldach und zwei Krüppelwalmen.

Ein unterschlächtiges Wasserrad trieb einen Mahlstein, ein Hammerwerk und die Ölmühle an. Davor steht ein zweigeschossiges kleines Wohngebäude. Dahinter wurde ein Anbau mit Schleppdach errichtet, welcher zwei Wärmepfannen und zwei Pressen für die Ölproduktion aufnahm. Neben der Herstellung von Speiseöl und Mehl wurden für Düngemittel Knochen gestampft und gemahlen sowie Hornspäne erzeugt. Das Gebäude ist seit 1859 im Besitz der Familie Oster.

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